Hilfreiche Tipps für bessere Fotos mit dem Smartphone
Handyfotos werden in ihrer Qualität nie an professionelle Kameras heranreichen. Dennoch können Sie tolle Bilder machen und anhand dieser Tipps viel klarer, deutlicher, farbintensiver und aussagekräftiger fotografieren. Auch in der Fotogestaltung und Bildbearbeitung bieten Smartphones einige Möglichkeiten.
Fakt ist: Handyfotos sind durchaus für den Print auf Papier geeignet, wenn Sie der Fotografie selbst viel Aufmerksamkeit schenken.
Eine saubere Linse und die richtige Einstellung
Wenn Sie mit einer verschmutzten Linse fotografieren, lassen sich Flecken und Schatten auf den Bildern nicht vermeiden. Auch die Einstellung beeinflusst die Bildqualität und ist wichtig, damit Sie bessere Fotos machen und sich über deutliche Aufnahmen ohne Belichtungsfehler freuen können. Auch wenn Ihr Smartphone trotz leistungsstarker Kameraauflösung nicht an eine professionelle Spiegelreflexkamera heranreicht, können Sie problemlos unterwegs tolle Bilder aufnehmen und müssen die große Kamera nicht permanent mit sich herumtragen. Die Linse säubern Sie mit einem fusselfreien Tuch. Nun stellen Sie ein, ob Sie bei Tageslicht, in geschlossenen Räumen, bewegte Motive fotografieren oder beispielsweise Aufnahmen mit Gegenlicht machen möchten.
Tipp: wählen Sie für alle Fotos die höchste Auflösung, da Sie so verpixelte Handyfotos vermeiden und beim Ausdrucken wirklich bessere Fotos erhalten.
Mit oder ohne Blitz? Manuelle Konfiguration bringt Vorteile
Am besten probieren Sie es aus! Es empfiehlt sich generell, bei Handyfotos mehr als nur eine Aufnahme zu machen und weniger überzeugende Fotos ganz einfach zu Hause auszusortieren. Überlassen Sie die ISO und Blitzeinstellung nicht der Automatik, sondern orientieren sich an der Belichtung der Räumlichkeit oder den Lichtverhältnissen im Freien, in denen Sie fotografieren möchten. Für eine warme Atmosphäre verzichten Sie am besten auf den Blitz, da dieser stark aufhellt und Farben nicht selten unnatürlich wirken lässt. Am besten sehen Sie sich den Bildausschnitt direkt nach der Aufnahme auf dem Smartphone an und prüfen, ob Sie das Bild besser noch einmal aufnehmen oder eventuelle unerwünschte Lichteffekte durch die Fotogestaltung kompensieren können. Auch beim Zoomen sollten Sie auf die Automatik verzichten und lieber “mit den Beinen zoomen”, in dem Sie ein paar Schritte vom Motiv fortgehen oder sich dem Objekt nähern.
Tipp für Portraits: die Augenhöhe ist die einzig richtige Perspektive, mit der Sie wirklich bessere Fotos machen und den unerwünschten Nebeneffekt deformierter Figuren und unpassender Proportionen vermeiden.
Handyfotos erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und eignen sich nicht nur zur Teilung im Social Media. Wenn Sie mit diesen Tipps bessere Fotos machen, steht einem gestochen scharfen, pixelfreien Ausdruck nichts im Weg.
